Stell dir vor, du bist in einem Labyrinth gefangen – jede Ecke eine Sackgasse. So fühlt es sich an, wenn ich ohne Plan durchs Leben stolpere und darauf warte, dass etwas mich zum Handeln zwingt.

Ich schiebe Entscheidungen auf, bis eine Krise eintritt – ein Jobverlust, eine Rechnung, die ich nicht bezahlen kann. Anstatt die Kontrolle zu übernehmen, lasse ich mich treiben und hoffe, dass das Schicksal mir eine bessere Karte zuspielt, während die Zeit verrinnt

Ich springe wie ein Flipperball von Strategie zu Strategie, jage dem nächsten großen Trend hinterher – Wochen, Monate, sogar Jahre gehen verloren für Hypes, die schnell verpuffen. Freunde drängen mich zu irgendwelchen Nebenjobs – Umfragen, Gigs, Dropshipping – doch jeder davon ist eine seelenzerstörende Plackerei, die ich heimlich verabscheue.

Ich probiere ständig neue Strategien aus, springe von einem Hype zum nächsten und verliere dabei wertvolle Zeit. Freunde empfehlen mir die unterschiedlichsten Nebenjobs – von Umfragen bis Telefonumfragen– doch insgeheim fühle ich mich dabei nur ausgelaugt und unglücklich.

Ich verdiene nur ein paar Euro mit zeitaufwendigen Aufgaben, die meine Energie rauben. Ich verliere mich in unzähligen Kursen und Checklisten, fühle mich aber immer noch überfordert und komme meinem Traum vom eigenen Business keinen Schritt näher.

Am Ende ist es eine langsame Abwärtsspirale – Stress nimmt zu, meine Freiheit schrumpft, und meine Träume verblassen im Hintergrund. Das ist der alte Weg: eine verschlungene, anstrengende Straße, die nirgendwohin führt, wo Hoffnung unter Reue begraben wird.